WIR SOLLTEN SO ESSEN, DASS WIR SPÜREN, DASS ES UNS GUTTUT! 

Genau so eine Mahlzeit war mein Schlüsselerlebnis! Sie tat mir gut!

Ich fand ein kleines Lokal in der Nähe meines Büros, indem mit hochwertigen Zutaten, regional und saisonal gekocht wird. Immer wenn ich dort zu Mittag aß, fühlte ich mich danach merkbar gut, zufrieden und fit für den Rest des Tages. Das war ein Zeichen für mich: es muss das Essen sein, das mich hier regelrecht beschwingt. Und so begann ich mich intensiver damit zu befassen, woher dieses gute Gefühl nach dem Essen kommen könnte. Die Erklärung fand ich  in der Ernährung nach den 5-Elementen. Hier wird darauf geachtet, dass jede Person, das für ihn richtige Essen, eines das er gut verträgt und das seiner Konstitution entspricht, bekommt. Dieser Ansatz war für mich  nachvollziehbar, logisch und klar, dass ich mich entschloss eine Ausbildung als Ernährungsberaterin nach Traditionell Chinesischer Medizin (TCM) zu machen. 2 Jahre lang studierte ich das TCM Wissen und die Diagnostik, die Thermik und Wirkung der Lebensmittel, Kräuter und Gewürze, Kochmethoden nach den 5 Elementen in der Wiener Schule für TCM und kam der Lösung immer näher!

Die Auswirkungen meiner eigenen Ernährungsumstellung beflügelten mich. Ich fand die perfekte Zusammenstellung der Nahrungsmittel, sie verhalf mir zu mehr Power im Sport, sie half mir meine Migräne in den Griff zu bekommen und letztendlich half sie mir auch, die paar Kilogramm die meine Hosen zu eng werden ließen, wieder los zu werden.


Fünf Elemente -> Holz-Feuer-Erde-Wasser-Metall

Kochkurs "Thailändisch kochen nach den 5-Elementen"

Beim Kochen mit den Fünf Elementen achtet man darauf, dass möglich alle fünf Geschmacksrichtungen (sauer, bitter, süß, scharf, salzig) in einem Gericht vorhanden sind, denn dann ist gewährleistet, dass der Organismus umfassend und ausgewogen ernährt wird. Das Essen befriedigt und sättigt auf angenehme Weise, ohne Völlegefühl und Müdigkeit zu erzeugen. Durch die Ausgewogenheit der Geschmäcker werden Gelüste reduziert und der Heißhunger auf Süßes ausgebremst.

Die thermische Wirkung der Nahrungsmittel

Die Einteilung der Nahrungsmittel entsprechend ihrer wärmenden, kühlenden oder neutralen Wirkung bildet die Basis, um unausgewogene Zustände zu harmonisieren oder noch besser, sie gar nicht auftreten zu lassen. Die meisten Krankheitsbilder lassen sich grob in einen Wärme (Yang) oder Kälte (Yin) Zustand zuordnen. Wenn die Konstitution eines Menschen beispielsweise zu Hitze und Trockenheit neigt, sorgen abkühlende Nahrungsmittel wie saftiges Gemüse, Salat und Obst für Befeuchtung und Beruhigung. Im umgekehrten Fall, wenn der Organismus unter Kälte und Feuchtigkeit leidet, wobei der Stoffwechsel verlangsamt ist, sammelt sich Wasser an und der Mensch ist antriebsarm und kälteempfindlich. Dann sind kühlende und befeuchtende Nahrungsmittel wie Südfrüchte und Milchprodukte natürlich fehl am Platz. Ziel ist, zu wissen welche Konstitution auf einen selbst zutrifft und die Lebensmittel der eigenen Konstitution anzupassen. 

Welche Konstitution Sie haben, erfahren Sie in einer Ernährungsberatung -> vereinbaren Sie einen Termin

Thermische Wirkung von Nahrungsmitteln

Wirkung im Stoffwechsel

Heiß

vertreibt Kälte, erhitzt den Körper

Warm

wärmt den Körper, dynamisiert

Neutral

baut Qi auf, harmonisiert

Erfrischend

baut Säfte und Substanz auf, erfrischt den Körper

Kalt

vertreibt Hitze, kühlt den Körper